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Wie ging das früher nur ohne ...

Microdata hilft Google und Co Ihre Webseite nicht nur indexieren, sondern auch zu erkennen um welche Art von Inhalt es sich bei manchen Daten handelt. Für viele Objekttypen (Daten) findet man auf schema.org Angaben, welche Eigenschaften man für das Objekt beschreiben kann, und wie die Syntax dafür auszusehen hat.

Für eine Organisation bzw. Firma findet man im Schema "Thing > Organization" die Eigenschaft "Logo". Um die nötigen Angaben für das Logo beim Purity III Template zu ergänzen, muss die Datei templates/purity_iii/tpls/blocks/header.php angepasst werden.

Wie der Titel schon sagt, geht es in diesem Beitrag um das Tauschen des Favicons beim Purity iii Template für Joomla. Zum Ändern des Favicon muss das eigene Favicon in den Ordner /templates/purity_iii der Joomla Installation. Der Name der Datei muss favicon.ico sein. Wenn nach dem Upload der Datei das neue Favicon noch nicht im Browser angezeigt wird, muss zunächst der Browser-Cache gelöscht werden. Falls sich das Favicon noch immer nicht zeigen will, sollten Sie in Ihrer Joomla-Installation auch den Cache leeren (unter System zu finden) oder einfach etwas Geduld mitbringen.

Tipp: Falls man noch kein Favicon hat kann man unter http://www.favicon.cc/ einfach ein eigenes Favicon erstellen, z.B. aus einem Bild im JPEG-Format.
Menü für Tags

Joomla bietet seit Version 3.1 die Möglichekeit Tags anzulegen. Die Tags können Beiträgen, Weblinks oder auch Kontakten zugeordnet werden, um den Inhalt zu Organisieren. Leider hat normalerweise jeder Tag eine ID als Präfix in der Linkadresse, selbst wenn man z.B. einen Menüpunkt "Liste aller Schlagwörter" erstellt. Da ich nach dem Umstieg auf Joomla 3.4 zunächst nur ein Tag-Modul genutz habe und keinen Menüpunkt für die Tags erzeugt hatte, wurden mir in den Google Webmaster-Tools unter HTML-Verbesseungen ausserdem auch Hinweise angezeigt. Es hatten sich doppelte "title"-Tags und doppelte Metabeschreibungen eingeschlichen.

Mit der folgenden Anleitung werden Sie sowohl die ID in der URL los, als auch die Hinweise in den Google Webmaster-Tools.

Shariff Social Media Buttons

Endlich sind die von heise entwickelten Social-Media-Buttons mit Datenschutz auch als Plugin für Joomla verfügbar!

Um die Privatsphäre ihrer Besucher gegenüber den Social-Media-Netzwerken zu bewahren, können Webseiten-Betreiber mit dem Projekt Shariff eigene Teilen-Buttons integrieren. Der Code der offiziellen Buttons von Facebook, Google+ und Twitter überträgt von jedem Besucher kennzeichnende Daten an die Social-Media-Netzwerke. Shariff erzeugt hingegen Share-Buttons, die mit einem Klick teilen, die Anzahl der Likes, Tweets und Plus-Ones für die aktuelle Seite anzeigen und trotzdem keine unnötigen Daten übertragen.

Die Joomla Agentur hat sich die Mühe gemacht und die Shariff Social-Media-Buttons in ein Joomla Plugin gepackt. Die Integration in Joomla ist damit sehr einfach geworden. Das Plugin läßt sich über das Backend installieren.

Beim aktivieren der Zähler Funktion gab es zwar den Fehler "JFolder::create: Der Pfad ist nicht in den „open_basedir“-Pfaden!", aber nachdem ich manuell per FTP den Ordner "plg_jooag_shariff" im Cache-Verzeichnis angelegt habe, scheint der Zähler zu funktionieren.

Der Zähler funktioniert seit der Version 3.0.7 ohne Probleme.

Beim Update meiner Homepage sind mir die vielen fehlgeschalgenen Login-Versuche in der error.php Datei im log-Verzeichnis aufgefallen. Es waren ca. 30.000 Einträge in 2 Jahren aufgelaufen. Bei der Suche im Joomla Extensions Directory bin ich auf Brute Force Stop gestoßen. Genau mein Ding!

Das Plugin protokolliert die fehlgeschlagenen Login-Versuche und sperrt die zugehörige IP-Adresse nach dem Überschreiten der eingestellten Schwelle für Fehlversuche. Die Installation in Joomla war problemlos. Nach der Installation muss man das Plugin noch freigeben und konfigurieren. Über die integrierte E-Mail Benachrichtigung wird man informiert, wenn mal wieder ein unerwünschter Gast vergeblich an die Tür klopft.

Logo von FireFTP und Notepad++

Notepad++ hat sich zu meinem Lieblingseditor entwickelt. Notepad++ kennt sehr viele Dateiformate bzw. Programmiersprachen und unterstützt beim editieren der Dateien z.B. durch hervorheben der Schlüsselwörter, durch einrücken des Codes und durch Auto-Vervollständigung von Text. Auch das ein- und auskommentieren von Codeblöcken gelingt mit zwei Mausklicks.